Ökologische Investments geraten zunehmend in den Fokus von Anlegern, die nicht nur auf eine kurzfristige Rendite abzielen, sondern sich auch für den Umweltschutz engagieren wollen. In die Auswahl passender Produkte sollten Infrastrukturfonds einbezogen werden, da diese bei einer interessanten Rendite eine relativ hohe Sicherheit bieten.
Vielfältige Möglichkeiten für ökologische Investments
Eine Variante, um mit Geldanlagen auf Nachhaltigkeit und den Schutz von Klima und Umwelt abzuzielen, sind Wertpapiere von Unternehmen, die mit entsprechenden Technologien und Produkten am Markt agieren. Alternativ können ausgesprochene Umweltfonds bevorzugt werden, da sich so eine bessere Diversifizierung erreichen lässt und dort nur ausgewählte Unternehmen aufgenommen werden. Allerdings schützt diese strenge Selektion nach ethischen, sozialen und ökologischen Kriterien nicht vor der aktuellen Überbewertung von Aktien, die sich wegen der erhöhten Nachfrage entwickelt hat. Wegen des Fehlens rentabler Alternativen, was nicht zuletzt auf die anhaltende Niedrigzinspolitik zurückzuführen ist, engagieren sich schon seit geraumer Zeit private und institutionelle Investoren bevorzugt an den Aktienmärkten. Die schon deswegen gestiegenen Kurse liegen in vielen Fällen deutlich über der eigentlichen Werthaltigkeit der Unternehmensaktien, sodass von einer Blasenbildung auszugehen ist.
Im Gegensatz dazu befassen sich Infrastrukturfonds mit der projektbezogenen Finanzierung von langlebigen Einrichtungen, Versorgungsnetzen oder auch Kraftwerken, wie die Webseite investitionen-in-infrastrukturen.de/ informiert. Diese als geschlossene Fonds aufgelegten Anlagen sorgen für die Versorgung mit Eigenkapital, um klar definierte Projekte realisieren zu können. Anleger können sich also gezielt Investitionsvorhaben auswählen, wie zum Beispiel Krankenhäuser oder Schulen, aber auch Straßen-, Schienen- oder Strom- und Kommunikationsnetze, die schon wegen ihrer langen Nutzung auf Nachhaltigkeit ausgelegt sind. Darüber hinaus stehen aber auch Kraftwerksprojekte für erneuerbare Energien für ökologische Investments zur Verfügung, wenn ein wichtiger Beitrag für das Klima und den Umweltschutz geleistet werden soll. Die Möglichkeiten sind also auch für private Anleger vielfältig, auch wenn ihnen nicht alle Infrastrukturinvestitionen zugänglich sind.
Mit Geldanlagen Umweltschutz stärken
Der Trend zur Nachhaltigkeit setzt sich auch bei der Auswahl von Geldanlagen durch, sodass nachhaltige und ökologisch ausgerichtete Investments zunehmend in den Fokus rücken. Allerdings sollte bei der Auswahl geeigneter Produkte die Werthaltigkeit eine große Rolle spielen, denn insbesondere an den Aktienmärkten sind immer wieder Blasenbildungen wegen der starken Nachfrage zu verzeichnen.
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