Rückenschmerzen, Nackenverspannungen, Schulterleiden – ein Großteil aller Beschäftigten, die sitzend am Computer arbeiten, leidet im Laufe des Berufslebens an solchen Krankheiten. Das zieht eine Reihe von krankheitsbedingten Fehltagen mit sich, die Unternehmen teuer zu Schulde kommen.
Doch auch bei anwesenden Mitarbeitern kommt eine schlechte Büroeinrichtung schwer zum Tragen: Eine Studie des Fraunhofer Instituts für Arbeitswirtschaft hat ergeben, dass mehr als ein Drittel der Arbeitsleistung verloren geht, wenn der Arbeitsplatz nicht den ergonomischen Normen entspricht.
Die Investition in eine qualitativ hochwertige und auf körperliche Bedürfnisse anpassbare Büroeinrichtung ist also mehr als notwendig. Dadurch wird nicht nur die Gesundheit der Angestellten, sondern auch die Produktivität gefördert.
Individuell anpassbare Möbel
Ergonomische Büromöbel, wie es sie bei www.joma.ch gibt, zeichnen sich durch eine hohe Anpassbarkeit aus. Tische sind höhenverstellbar, und eventuell auch in ihrer Neigung veränderbar. So ist unter Umständen auch das Arbeiten im Stehen möglich. Bei den Stühlen lassen sich Rücken- und Armlehnen sowie die Sitzfläche in Höhe und Neigung an den Körper der jeweiligen Person anpassen. Wird für die Arbeit ein Computer benötigt, so müssen Bildschirm und Tastatur flexibel einzustellen sein. Nur, wenn der gesamte Arbeitsplatz an die jeweilige Tätigkeit anzupassen ist, kann man von einem ergonomischen Arbeitsplatz sprechen.
Offizielle Bestimmungen zur Gestaltung eines Arbeitsplatzes
Es gibt sogar Gesetze und Industrienormen, die die Beschaffung von Arbeitsplätzen regeln. Diese geben auch an, wie viel Bewegungsraum jedem Mitarbeiter zur Verfügung stehen und wie viel Nutzfläche es in den Büroräumen geben muss. Auch bezüglich der Lichtverhältnisse und der Beleuchtung werden konkrete Anweisungen gemacht. So sollten Blendungen auf dem Computerbildschirm mithilfe von Sonnenschutz an den Fenstern vermieden werden. Gleichzeitig sollte bei dunklen Lichtverhältnissen für eine angenehme Beleuchtung gesorgt werden.
Auch das Raumklima sowie die Akustik spielen eine entscheidende Rolle für einen gelungenen Arbeitsplatz. Im Büroraum sollte es weder zu kalt noch zu warm und gut belüftet sein. Eine Klimaanlage und großblättrige Pflanzen können dabei helfen. Störgeräusche wie von Drucker und Kopierer oder anderen Mitarbeitern sollten vermieden werden. Dazu werden elektrische Geräte am besten in einen anderen Raum verlagert und für Telefonkonferenzen oder andere Meetings werden Räume zur Verfügung gestellt.
Gesunde und produktive Mitarbeiter
Doch nicht nur aus gesundheitstechnischen Gründen sollte die Büroeinrichtung in Bezug auf Ergonomie überzeugen. Wer weiß, dass er im Büro nicht bequem sitzen oder konzentriert arbeiten kann, geht auch nicht gern zur Arbeit. Die meisten Angestellten verbringen jedoch circa 40 Stunden in der Woche und damit einen Großteil ihres Alltags bei der Arbeit. Deshalb sollte die Arbeitsatmosphäre durch Büromöbel, Raumgestaltung, Klima und Beleuchtung so angenehm wie möglich gestaltet werden. Dann bleiben die Mitarbeiter nicht nur gesund, sondern auch motiviert und produktiv.
Bild: Thinkstock, 176834749, iStock, Teun van den Dries
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